Cà d’Oro in St. Moritz

Unser Weg mit Leo Ott kreuzt sich heute bereits zum dritten Mal. Die Küche des sympathischen Wieners lernten wir vor sechs Jahren in Arosa kennen. Damals kochte er im Tschuggen Grand Hotel Arosa, wo er auch seinen ersten Michelin-Stern einheimste. Im vergangenen Jahr trafen wir ihn wieder, damals im Castello del Sole, wo er, als rechte Hand von Mattias Roock, die Locanda Barbarossa bekochte. Und nun begegnen wir seiner Küche im mondänen St. Moritz, wo er im luxuriösen Grand Hotel Des Bains Kempinski für das Gourmet-Restaurant Cà d’Oro als Küchenchef verantwortlich ist.

Das 5-Sterne-Hotel Grand Hotel Des Bains Kempinski

Das Restaurant ist jeweils von Dezember bis März geöffnet. So kocht der Wiener im Sommer in Ascona und im Winter in St. Moritz. Entsprechend kann Ott auch auf einen Teil seiner Brigade aus Ascona zurückgreifen. Nachbar Rolf Fliegauf (Ecco in Ascona und St. Moritz) beweist seit über 10 Jahren (!), dass dies bestens funktioniert.

Schon beim Lesen des Menüs ist klar: Leo gibt Vollgas und bringt seinen Stil mit dem Nose-to-Tail-Ansatz auch ins Kempinski, obwohl Gäste hier wohl eher Kaviar und Rindsfilet gewöhnt sind. So gibt es bereits bei den Apéro-Snacks (7/10) einen österreichischen Klassiker: den Beuschel – ein Gericht bestehend aus verschiedenen Innereien. Ott füllt damit frech die Kroketten. Aber auch die Blutwurst ist Teil eines weiteren Snacks. Die beste Petitesse zum Auftakt? Das Tartlette mit Flusskrebs. Hier demonstriert die kleine Brigade, dass man auch leise und elegante Geschmackskombinationen perfekt beherrscht.

Weil Ott im Dorf keinen Bäcker gefunden hat, der ihm das Brot nach seiner Vorstellung backen kann, ist der 40-jährige mit seiner eigenen Sauerteigmutter ins Engadin angereist. Daraus backt er eines der besten Sauerteigbrote, die uns je serviert wurden und kredenzt dazu eine grossartige Butter mit viel Knusper. Danach startet das eigentliche Menü mit der französischen Foie Gras (8/10). Hier wird die Leber keck als „Müesli“ inszeniert. So zieht man den Löffel durch den Teller und schmeckt das wundervolle Aroma der crèmigen Leber zusammen mit den knusprigen Komponenten. Dazu noch etwas Frucht vom Granatapfel sowie ein wundervolles Brioche und fertig ist der ausgezeichnete Start ins Menü.

Schwarzer Kabeljau – Gurke – Minde – Grünes Curry

Weiter geht es mit dem scharzen Kabeljau (8/10) in einer wiederum sehr unorthodoxen Komposition. Zum Fisch, zuerst eingelegt und danach geflämmt, wird am Tisch eine klare Sauce mit Minzen und Gurken aufgegossen. Das schmeckt alles frühlingshaft frisch. Dazu gesellt sich eine dezente Schärfe vom grünen Curry. Akzentuiert wird das Ganze mit Säure von einer Salzzitronen-Crème und einer feinen Curry-Minz-Mayo. Das ist ungewohnt und spannend. Gewagt geht es im nächsten Gericht weiter, denn nun kommt der Auftritt vom Kalbsherz (7/10). Dieses wurde eingelegt, Sous-vide gegart, scharf angebraten und danach hauchdünn aufgeschnitten und gerollt. Darüber wird am Tisch eine wohlduftende Consommé aufgegossen. Wir lieben den Geschmack und sind überzeugt, dass man das Herz sogar noch etwas prominenter hätte einsetzen dürfen. Aber auch so offenbart sich für uns ein neuer, ungewohnter Geschmack, der den einen oder anderen Gast bestimmt herausfordern wird.

Lamm von Peduzzi „Massaman“

Der einzige Gang, der heute Abend abfällt ist dann die Rotbarbe aus dem Atlantik (6/10). Der Fisch ist einen Tick zu fest gegart und liegt in einer, für unseren Geschmack, etwas unharmonischen Sauce. Auch die frittierten Schuppen steuern einen ungewohnten Geschmack bei. Positiv gefällt uns dafür das meerige Aroma von den geschmackvollen Schwertmuscheln. Zum Glück gehts mit dem nächsten Gericht gleich wieder auf die Gewinnerstrasse. Denn mit dem Hauptgang serviert man uns auch gleich das Highlight das Abends: Das Lammnierstück „Massaman“ (9/10). Das Fleisch stammt von der Traditionsmetzgerei Peduzzi aus dem nahe gelegenen Savognin. Ott kombiniert das Nierstück mit einem Brät und umwickelt dieses mit Wirsing. Das sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch hervorragend. Dazu gibt es asiatische Aromen vom Basmatireis (als Schaum!), einer Erdnuss-Sauce und eine leichte Schärfe. Das hat alles so viel Geschmack und offenbart spannende Aromen – mega!

Engadiner Joghurt & Sauerampfer

Auch das Niveau beim Finale ist sehr hoch. Zuerst gibt es einen grossartigen Käse-Gang der uns bei der Annoncierung etwas irritiert: Ziegenkäse mit Schokolade (9/10) – funktioniert das? Ott und seine junge Pâtissière Raissa Lafranchi beweisen, dass dies eine Hammer-Kombo ist. Ebenfalls extrem stark ist das Hauptdessert Engadiner Joghurt mit Sauerampfer (9/10). Die Vermählung von Honig, Joghurt, Brombeere und Sauerampfer ist genauso spannend wie erfrischend.

Dass wir zu den verspielten und ausgezeichneten Friandises (8/10) keinen Espresso bestellen hat bisher noch keiner geschafft. Im Cà d’Oro wird jedoch ein gut bestückter Tee-Wagen vorgefahren, dem man gerne den Vorzug gibt. Mit geschickten Handgriffen werden frischen Kräuter geschnitten und zu einem geschmacksvollen Tee vereint. Schade, dass man dies nicht öfters in Restaurants sieht …

Leo Ott (rechts) mit Gastgeber Raffaele Rispoli

Fazit: Leo Ott und sein Team überzeugen uns einmal mehr. Echt beeindruckend zu sehen, mit welch grossem Engagement das Team hier arbeitet. Man ist mutig, setzt auch auf unkonventionelle Zutaten, ohne der Effekthascherei zu verfallen, denn es geht immer um den Geschmack. Die Dichte an Luxushotels ist in St. Moritz gross. Doch nur wenige haben ein solches Spitzenrestaurant in ihrem Angebot. Drücken wir die Daumen, dass die Kombination Kempinski und Leo Ott noch lange Bestand haben wird.

Atmosphäre: Es dauerte etwas, bis wir uns wohl fühlten. Das Restaurant ist zwar viel schöner, als es die Fotos auf der Website suggerierten, doch die laute Musik, das hohe Service-Tempo zu Beginn und die Sprachbarriere bei einzelnen Mitarbeitenden machten den Start etwas holprig. Zum Glück ist es aber kein Problem, wenn man als Gast das Tempo etwas reduzieren möchte und danach haben wir uns auch sehr wohl gefühlt.

Speisekarte: Das Degustationsmenü kostet zwischen 195 (4 Gänge) und 250 Franken (7 Gänge). À la carte gibt es eine Auswahl bei denen die Vorspeisen ca. 58 Franken, Zwischengänge ca. 65 Franken und die Hauptgänge ca. 110 Franken kosten.

Wein: Die Weinkarte ist umfangreich und offenbart einige Trouvaillen. Die Preise sind für ein solches Grand Hotel hoch, aber angemessen. Eine Weinbegleitung per Coravin steht auch zur Auswahl.

Online: https://www.kempinski.com/de/grand-hotel-des-bains/restaurants-bars/ca-d-oro

Wertung: Gourmör / Michelin / Gault-Millau

Sonderauszeichnung: Schöne Zigarren-Lounge vorhanden

(Besucht im Februar 2024)

The Omnia in Zermatt

Anfang des Jahres haben wir es endlich wieder nach Zermatt geschafft. Mussten wir beim letzten Besuch von Täsch den Helikopter nehmen, weil die Lawinenfahrt die Zufahrt gefährdete, ging es diesmal bequem und umweltfreundlich mit dem Zug ins autofreie Dorf. Es ist jedesmal ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man hier oben sein darf. Das bezaubernde Dorf mit Blick auf das imposante Matterhorn ist schlicht magisch. Die Vorfreude ist umso grösser, wenn man eine Reservation im The Omnia in der Tasche hat. Das 5-Sterne-Hotel überzeugt nicht nur mit seiner unkomplizierten Art, sondern auch durch seine perfekte Lage und die wunderschönen Suiten.


Auch die Gastfreundschaft des ganzen Stuffs ist vorbildlich. Schön ist auch, dass viele Mitarbeitende mehrere Jahre im Haus bleiben. Das erste bekannte Gesicht gehört Hermann. Der The Omnia-Chauffeur holt uns mit dem stylischen Elektroauto beim Bahnhof ab. Er führt uns zum Hotel, welches im Dorfzentrum auf einem Felsen thront. In James Bond-Manier, fahren wir mit dem Auto durch eine Tür im Felsen und werden so direkt vor den unterirdischen Lift gefahren.

Mit dem Aufzug auf dem Felsen angekommen, werden wir vom freundlichen Lächeln der Réceptionistin und dem wundervollen Duft vom lodernden Cheminée willkommen geheissen. In der kleinen Lobby, direkt vor dem warmen Feuer, werden wir zum Welcome-Drink geladen. Bei der Einrichtung des The Omnia hat der New Yorker Architekt Ali Tayar auf klare Linien, natürliche Farben, Stein und einheimisches Holz gesetzt. Die 30 Zimmer und Suiten haben keine Nummern sondern Buchstaben – und auch bei ausgebuchtem Haus ist es hier sehr wohnlich und ruhig. Das Vergnügen gibt es das ganze Jahr – das Hotel ist sowohl im Sommer als auch im Winter geöffnet.

Wer sich etwas ganz Exklusives gönnen will, bucht die 90 qm grosse Tower Suite. Das Highlight der Suite: der Erker. Hier hat man einen unglaublichen Blick aufs Tal, das ganze Dorf und sogar aufs Matterhorn – mega! Neben dem grosszügigen Schlafzimmer verfügt die Suite über ein grosses Wohnzimmer mit Cheminée und zwei Badezimmern. Auf dem Balkon stehen mit Lammfell eingekleidete Stühle bereit. Falls es zu kalt wird, wärmt der Inhalt von der à discretion zur Verfügung gestellten Bourbon-Flasche.

Das Frühstück wird im Restaurant angeboten. Wir wissen vom letzten Besuch: Ein Onsen-Ei gehört zur Pflichtbestellung! Das perfekt zubereitete Ei ist der perfekte Start in den Tag. Aber auch das restliche Frühstücksbüffet bietet eine sehr hochwertige und abwechslungsreiche Auswahl um sich perfekt für einen unvergesslichen Tag auf den 360 Pistenkilometer zu stärken.

Ein weiteres Highlight ist der Spa-Bereich. Es gibt nichts schöneres, als nach einem intensiven Tag auf den Pisten die müden Beine in den warmen Aussen-Whirlpool zu legen. Hier im The Omnia hat man von diesem Pool direkten Blick aufs Matterhorn. Wenn man hier entspannt, während die letzten Sonnenstrahlen den Berg in goldene Farben hüllen, ist dies ein Momente für die Ewigkeit. Natürlich steht für das weitere Wellness-Vergnügen noch ein grösserer Pool und verschiedenen Saunen und Dampfbäder zur Verfügung.

Im The Omnia – Restaurant bietet man den Gästen ein lässiges Sharing-Konzept an. Dabei sind die Gerichte grundsätzlich vegetarisch, lassen sich aber mit Fleisch-Supplements upgraden. Wir haben das Konzept nicht auf Anhieb verstanden, konnten uns aber getrost in die Hände von Restaurant-Manager Timo Muchenberger und seinem Team legen. Die Jungs und Mädels machen einen super Job. Man spürt, dass hier alle mit viel Freude an der Arbeit sind. Auch die engagiert Küchencrew unter der Leitung von Tony Rudolph. Es macht riesen Spass sich durch die verschiedenen Teller zu probieren. Das Restaurant empfiehlt sich auch für alle nicht-Hotelgäste, weil es etwas anderes ist und sowohl in der Küche als auch im Service richtige Profis am Werk sind. Die 16 Punkte im Gault-Millau sind wohl verdient.

Fazit: Zermatt und The Omnia sind eine geniale Kombination. Hoteldirektor Christian Eckert macht einen super Job und bringt die richtigen Leute zusammen. Als Gast spürt man, dass alle Mitarbeitenden Spass an der Arbeit haben und gerne den Gast in den Mittelpunkt stellen. Aber nicht nur die Menschen, sondern auch die super Lage, die tollen Zimmer und wunderschönen Suiten, der schöne Spa mit dem genialen Outdoor-Pool mit Blick aufs Matterhorn und das super Gastro-Konzept zeichnen das Haus aus. Dieser Mix ist dann auch der Grund, dass uns bei der Rückreise bereits in Täsch das Fernweh plagt …

The Omnia
Auf dem Fels
3920 Zermatt
Website

(Besucht im Februar 2023)

Hoteldirektor Christian Eckert

Guide Michelin Schweiz 2023

Auch in diesem Jahr gibt es einen neuen Rekord: 138 Sternerestaurant zählt die Schweiz. 5 Restaurants steigen in die 2-Sterne-Liga auf (total 26 Adressen!), 19 Lokale erhalten zum ersten Mal einen Stern.

Besonders aufgefallen:

Die Zwillinge Dominik Sato und Fabio Toffolon haben erst im Mai die Restaurants im The Chedi in Andermatt übernommen, konnten die Inspektoren aber bereits begeistern. Deshalb gibt es im Eiltempo den zweiten Stern in den Kanton Uri.

Trotz Chefwechsel haben viele Restaurants ihre Auszeichnungen erhalten. Zum Beispiel Marcel Koolen, der den zweiten Stern im 7132 Vals in Vals erfolgreich verteidigen konnte.

Zwei besonders enttäuschte Chefs gibt es heuer leider auch: Rico Zandonella verliert den 2. Stern in seinem RICO’S in Küsnacht überraschend. Auch der 19-Punkte Chef Chez Philippe verliert heute seinen 2. Stern für sein Domaine de Châteauvieux in Satigny.

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Bad Ragaz SG – Memories – Sven Wassmer
Basel BS – Cheval Blanc by Peter Knogl – Peter Knogl
Crissier VD – Restaurant de l’Hotel de Ville – Franck Giovannini
Fürstenau GR – Schauenstein – Andreas Caminada 

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Andermatt UR – The Japanese Restaurant – D. Sato & F. Toffolon
Arosa GR – La Brezza – Marco Campanella
Ascona TI – Ecco – Rolf Fliegauf
Ascona TI – La Brezza – Marco Campanella
Bad Ragaz SG – IGNIV by Andreas Caminada – Joël Ellenberger
Basel BS – roots – Pascal Steffen
Basel BS – Stucki – Tanja Grandits – Tanja Grandits
Champfèr GR – Ecco St. Moritz – Rolf Fliegauf
Freidorf TG – Mammertsberg – Silvio Germann
Genf GE – L’Atelier Robuchon – Olivier Jean
Heiden AR – Incantare – Tobias Funke
Lausanne VD – Anne-Sophie Pic – Anne-Sophie Pic
Lausanne VD – La Table de Lausanne Palace – Franck Pelux
Le Noirmont JU – Maison Wenger – Jérémy Desbraux
Lenzbrug AG – Skin’s – the restaurant – Kevin Romes
Rougemont VD – La Table du Valrose – Benoît Carcenat
Sankt Gallen SG – Einstein Gourmet – Sebastian Zier & Richard Schmidtkonz
Sankt Moritz GR – Da Vittorio – Familie Cerea
Sankt Moritz GR – IGNIV by Andreas Caminada – Timo Fritsche (geschlossen)
Schwyz SZ – Magdalena – Dominik Hartmann
Vals GR – 7132 Silver – Marcel Koolen
Vitznau LU – focus ATELIER – Patrick Mahler
Vitznau LU – Sens – Jeroen Achtien (geschlossen)
Wigoltingen TG – Taverne zum Schäfli – Christian Kuchler
Zürich ZH – IGNIV Zürich by Andreas Caminada – Daniel Zeindlhofer
Zürich ZH – The Restaurant – Heiko Nieder
Zürich ZH – Pavillon – Maximilian Müller
Zürich ZH – Widder Restaurant – Stefan Heilemann

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Adelboden BE – Alpenblick – Stuba
Andermatt UR – GÜTSCH by Markus Neff
Andermatt UR – The Japanese by The Chedi at Gütsch
Ascona TI – Locanda Barbarossa
Aubonne VD – Njørden
Bad Ragaz SG – Verve by Sven
Balgach SG – Bad Balgach By Schützelhofer
Basel BS – Ackermannshof
Basel BS – Bel Etage
Bellinzona TI – Locanda Orico
Bern BE – Steinhalle
Bern BE – Wein & Sein mit Härzbluet
Bern BE – Zum Äusseren Stand
Bern BE – ZOE neu
Bex VD – Le Café Suisse
Biel BE – Du Bourg
Bourguillon FR – Des Trois Tours
Brail GR – Vivanda
Brent VD – Le Pont de Brent
Brunnen LU – Birdy’s by Achtien – The Nest neu
Broc FR – Les Montagnards – Le Sommet
Bubendorf BL – Osteria TRE
Bubendorf BL – Le Murenberg
Bubikon ZH – Apriori (Löwe)
Burgdorf BE – Zur Gedult
Carouge GE – Le Flacon
Castel San Pietro TI – Osteria dell’Enoteca neu
Cerniat FR – La Pinte des Mossettes neu
Champfèr GR – Talvo By Dalsass
Champex-Lac VS – Au 1465 neu
Chandolin-près-Savièse VS – Gilles Varone neu
Charmey FR – Nova
Cheseaux VD – Table de Mary
Crans-Montana VS – L’OURS
Crans-Montana VS – Le MontBlanc
Dallenwil NW – Gasthaus zum Kreuz – Stübli neu
Dallenwil NW – Gasthaus zum Kreuz – Bijou neu
Delémont JU – La Teinturerie
Escholzmatt LU – Rössli (Jägerstübli)
Flims GR – Epoca by Tristan Brandt
Flüh SO – Wirtshaus Zur Säge
Fribourg FR – Le Pérolles
Fürstenau – OZ
Gais AR – Truube
Gattikon ZH – Sihlhalden
Genf GE – L’Aparté
Genf GE – La Micheline
Genf GE – Bayview by Michel Roth
Genf GE – Il Lago
Genf GE – Tsé Fung
Genf GE – Le Chat Botté
Genf GE – Tosca
Grindelwald BE – 1910 Gourmet by Hausers neu
Gstaad BE – Sommet
Hergiswil NW – Seerestaurant Belvédère
Interlaken BE – Radius by Stefan Beer neu
Künten-Sulz AG – Fahr
Küsnacht ZH – RICO’S
La Punt-Chamues-ch GR – LA CHAVALLERA
Lausanne VD – Le Berceau des Sens
Lenzerheide GR – La Riva
Ligerz BE – Aux Trois Amis
Lömmenschwil SG – Neue Blumenau
Losone TI – Osteria dell’Enoteca neu
Lugano TI – I Due Sud
Lugano TI – META
Lugano TI – Principe Leopoldo
Lugano TI – THE VIEW
Luzern LU – Colonnade neu
Luzern LU – Lucide
Luzern LU – Maihöfli – Oscar de Matos
Mels SG – Nidbergstube (Schlüssel)
Madulain GR – Chesa Stüva Colani
Menzingen ZG – Löwen
Montreux VD – Stéphane Décotterd
Nänikon ZH – Zum Löwen
Neuchâtel NE – La Dispensa neu
Oberwil BL – Schlüssel
Ollon VD – Hôtel de Ville neu
Rehetobel AR – Gasthaus Zum Gupf
Riedholz SO – Attisholz
Rigi Kaltbad LU – Regina Montium
Romoos LU – Wiesner Mysterion – Zauber neu
Rüschlikon ZH – Die Rose
Samnaun GR – La Miranda Gourmet Stübli
Sankt Gallen SG – Jägerhof
Sankt Moritz GR – Cà d’Oro neu
Sankt Moritz GR – The K by mauro colagreco
Sankt Moritz GR – Krone
Satigny GE – Domaine de Châteauvieux
Sierre VS – L’Atelier Gourmand
Sion VS – Damien Germanier
Sonzeboz BE – Du Cerf
Stansstaad NW – UniQuisine Atelier
Steffisburg BE – Cayenne
Thalwil ZH – Aqua
Thônex GE –  Le Cigalon
Thun BE – dasRestaurant
Troinex GE – La Chamière by Serge Labrosse
Trimbach SO – Traube
Vaduz (Liechtenstein) – Torkel
Verbier VS – La Table d’Adrien
Vevey VD – Denis Martin
Vevey VD – Les Ateliers
Villarepos FR – Auberge de la Croix Blanche
Vitznau LU – PRISMA
Wangen bei Dübendorf ZH – Badstube (Sternen)
Wengi bei Büren BE – Sonne
Wilderswil BE – Alpenblick
Wittenbach SG – Segreto
Yverdon-les-Bains VD – Restaurant GERBER WYSS neu
Zermatt VS – After Seven
Zermatt VS – Alpine Gourmet Prato Borni
Zermatt VS – Brasserie Uno
Zermatt VS – Capri
Zürich ZH – Eden Kitchen & Bar
Zürich ZH – elmira neu
Zürich ZH – EquiTable
Zürich ZH – KLE
Zürich ZH – Maison Manesse
Zürich ZH – Ornellaia
Zürich ZH – La Rôtisserie
Zürich ZH – Neue Taverne
Zürich ZH – Sushi Shin
Zürich ZH – Wirtschaft im FRANZ
Zürich ZH – Wöschi neu

Das PDF mit der ganzen Übersicht, findet ihr hier.